BREXIT – bei Sprachreisen ändert sich vorerst nichts!

Nach derzeitigem Stand wird Großbritannien die EU verlassen – ob mit einem „harten“ oder einem „weichen“ Brexit, darüber lässt sich gegenwärtig nur spekulieren. Aber seien Sie beruhigt: Selbst bei einem harten Brexit wird es keine Einschränkungen für Sprachschüler geben.

Die Botschaft wie auch das Englische Fernreiseamt hat in einer öffentlichen Mitteilung bestätigt, dass es keine Änderung bei Einreise oder Abreise von Schülern geben wird, die in England eine Sprachreise bis zu 3 Monaten absolvieren möchten. Es reicht wie bisher auch, ein Personalausweis zur Einreise. Manche Fluggesellschaften fordern bei der Reise von unter 16 jährigen eine schriftliche Genehmigung der Eltern und eine Bestätigung der Sprachreise von der Sprachschule. Wir empfehlen immer, beides dabei zu haben.

Der Personenverkehr wird von den prognostizierten Schwierigkeiten, wenn überhaupt - in nur sehr geringem Maße betroffen sein. Hinsichtlich der Einreise gehen die britischen Tourismusbeauftragten zunächst von keinen Änderungen aus. Es wird für EU-Bürger eine Übergangsfrist bis 2020 geben, in der man nach wie vor mit einem gültigen Personalausweis oder Pass einreisen kann
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Da das Britische Pfund im Verhältnis zum Euro derzeit geschwächt ist, sind Sprachreisen nach Großbritannien preislich sehr interessant – auch die Lebenshaltungskosten vor Ort sind vergleichsweise niedrig.
Einer Sprachreise nach Großbritannien steht also trotz turbulenter politischer Zeiten nichts entgegen. Im Gegenteil: Die aktuelle politische Diskussion um das Verhältnis der Briten zu Europa und umgekehrt verspricht eine Menge Anlässe, über die man mit seinen Gastgebern ins Gespräch kommen kann.